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Bereich: Mobilität in Soziotechnischen Systemen |
Status: abgeschlossen |
Cash Car |
Der Bedeutungswandel des Privat-Pkw zum Kernmodul eines integrierten Verkehrsdienstleisters |
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Projektleiter |
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PD Dr. Andreas Knie Dr. Markus Petersen
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Wissenschaftliche MitarbeiterInnen |
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Dipl.-Pol. Felix Beutler Dr. Regina Buhr Dr. Weert Canzler Dipl.-Pol. Sassa Franke
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Förderung |
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BMBF
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Förderzeitraum |
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1.8.1998 - 30.7.2003
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Ziel der Gründung der choice mobilitätsproviding GmbH ist die Entwicklung, Erprobung, Vermarktung und Beforschung integrierter
Verkehrsdienstleistungen.
Choice wird als eines der Leitprojekte der Mobilitätsinitiative der Bundesregierung "Mobilität in Ballungsräumen" vom Bundesministerium
für Bildung und Forschung gefördert. Gesellschafter des Unternehmens sind die Stattauto car sharing AG, das Wissenschaftszentrum
Berlin für Sozialforschung (WZB) sowie die Berliner Verkehrsbetriebe; weitere Partner sind die Audi AG sowie die IVU AG.
Kerngedanke der wissenschaftlichen Arbeit war es, eine Dienstleistung darzustellen, die eine optimale, aber sozusagen "domestizierte"
Autoverfügbarkeit mit Umsteigemöglichkeiten auf andere Verkehrsmittel schafft. Um dieses Forschungsvorhaben zu realisieren,
hat die Projektgruppe die Gründung eines eigenen Unternehmens initiiert und damit forschungs- und verkehrspolitisches Neuland
betreten.
Kernprodukt der Firma choice ist ein neu entwickeltes Full-Service-Leasingangebot unter dem Namen "cash car", das die Kriterien
einer neuen permanenten Autoverfügbarkeit mit eingebauter Umsteigemöglichkeit erfüllt: Für die Kunden besteht die Möglichkeit,
ihr Fahrzeug immer dann abzugeben, wenn es nicht gebraucht wird. In diesem Zeitraum wird das cash car in die Flotte der Stattauto
car sharing AG integriert und vermietet.
Im Rahmen dieses sozialen Feldexperiments wird das Verkehrsverhalten der derzeit 70 Kunden sowie einer Vergleichsgruppe mit
Hilfe einer sozialwissenschaftlichen Panel-Erhebung beforscht. Ziel ist es, Bedingungen zu formulieren, unter denen Menschen
in der Lage und auch Willens sind, ihr Verkehrsmittelwahlverhalten zu Gunsten größerer Anteile öffentlicher Verkehrsanbieter
zu verändern. Weitere Informationen unter http://www.choice.de.
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