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Bereich: Lebensqualität durch soziotechnische Systeme |
Status: abgeschlossen |
BeSeCo - Behinderte, Senioren und Computer |
Computer in privaten Seniorenhaushalten |
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Projektleiter |
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Werner Ruppelt Dr. Hans-Liudger Dienel
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Wissenschaftliche MitarbeiterInnen |
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Dipl.-Psych. Ines Dynowski Martin Schiefelbusch MSc
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Förderung |
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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
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Förderzeitraum |
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1.1.1999 - 30.6.2000
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Das Projekt BeSeCo hat im Oktober 1998 in eigenen Büros in Berlin-Marzahn seine Arbeit aufgenommen und ist im Dezember 1999
bis zum 30. Juni 2000 verlängert worden. Eine weitere Verlängerung bis 2003 ist geplant. Das Zentrum Technik und Gesellschaft
ist für die wissenschaftliche Begleitforschung von BeSeCo zuständig.
Das Projekt BeSeCo bewegt sich im Kontext vieler und in der Zahl zunehmender Aktivitäten zur Einführung von Senioren in den
Computer. Der besondere Charakter des Projekts läßt sich in drei Punkten zusammenfassen:
- BeSeCo hat eine sehr spezifische Zielgruppe, die mobilitätseingeschränkten Senioren, die in einer privaten Wohnung leben,
also zuhause betreut und an den Computer herangeführt werden müssen. Computerkurse, Internetcafés und ähnliche Veranstaltungen
in stationären Einrichtungen, etwa Altentagesstätten oder PC-Schulen, sind für diese Zielgruppe nicht erreichbar. BeSeCo ist
den zeitaufwendigen Weg in den privaten Haushalt der Senioren gegangen und hat sich, gedrängt durch die Nachfrage, auch mobilitätseingeschränkten
TeilnehmerInnen unterhalb der Seniorenschwelle geöffnet.
- Die TrainerInnen sind ABM-Kräfte, die im Zusammenhang mit der Schulung selbst eine neue berufliche Kompetenz erwerben. Die
Personalkosten für den Projektträger sind damit vergleichsweise gering bzw. der mögliche Zeiteinsatz vor Ort vergleichsweise
hoch.
- Das Beratungs- und Betreuungsangebot gegenüber den Senioren geht besonders weit und hat einen ganzheitlichen Ansatz. Der Zeiteinsatz
der TrainerInnen vor Ort ist hoch und beschränkt sich nicht nur auf die Einführung in den PC, sondern umfasst auch die Beschaffung
und Einrichtung von Hard- und Software und schließt (in Verbindung mit weiteren Aktivitäten des Projektträgers) das Bemühen
um die allgemeine Integration und Verbesserung der Lebensqualität der Senioren ein.
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