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Bereich: Lebensqualität durch soziotechnische Systeme |
Status: abgeschlossen |
Geschlecht, Ressourcen und Gesundheit |
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ProjektleiterInnen |
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Prof. Dr. Ulrike Maschewski-Schneider Prof. Dr. Karin Hausen PD Dr. Rainer Oesterreich
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Wissenschaftliche MitarbeiterInnen |
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Dr. Petra Klumb Dipl.-Soz. Thomas Lampert
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Förderung |
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Volkswagen Stiftung
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Förderzeitraum |
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1.9.1999 - 31.8.2002
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Ziel des Projektes ist es, an der TU Berlin einen Forschungsbereich "Geschlecht, Ressourcen und Gesundheit in der Erwerbs-
und Familienarbeit" aufzubauen und damit die wissenschaftliche Etablierung der geschlechtsspezifischen Gesundheitsforschung
in Deutschland voranzutreiben.
Mit der Einrichtung einer Nachwuchsgruppe sollen die für die Public Health Wissenschaften notwendigen interdisziplinären Arbeitszusammenhänge
intensiviert werden. Dabei wird an die an der Technischen Universität und in der hochschulübergreifenden Kooperation aufgebauten
Kompetenzen in den Gesundheitswissenschaften und der Geschlechterforschung angeknüpft.
Folgende Fragen - fokussiert auf den Themenkomplex "Arbeit in Beruf und Familie" - werden von der Nachwuchsgruppe unter Berücksichtigung
sozialer, (arbeits-) prozessbezogener und technologischer Aspekte von Frauenarbeit untersucht:
- Wie sind die Konzepte von Ressourcen und Gesundheit theoretisch genauer zu definieren und wie sind dabei geschlechtsspezifische
Differenzierungen zu berücksichtigen?
- Welche methodologischen Zugangsweisen (Hypothesen, Studiendesigns, Erhebungsinstrumente, u.a.) wurden bislang in der Gesundheitsforschung
realisiert, und wie sind diese aus einer geschlechtsspezifisch differenzierenden (gender-sensitiven) Perspektive zu beurteilen?
- Wie läßt sich das so entwickelte Modell in der empirischen Forschung erfolgversprechend umsetzen, und welcher Erkenntniswert
ist damit verbunden?
- Durch die interdisziplinäre Bearbeitung dieser Forschungsfragen kann die isolierte Fachbezogenheit einzelwissenschaftlicher
Konzepte überwunden und ein die Fachgrenzen überschreitendes, geschlechtsspezifisches Modell des Zusammenhangs von Gesundheit
und Ressourcen für die zukünftige Public Health-Forschung realisiert werden.
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