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Bereich: Lebensqualität durch soziotechnische Systeme |
Status: abgeschlossen |
Späte Freiheiten. Selbständigkeit und Abhängigkeit im Alter von 1800 bis Übermorgen |
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ProjektleiterInnen |
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Dr. Beate Hentschel Dr. Cornelia Foerster Dr. Hans-Liudger Dienel
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Wissenschaftliche Mitarbeiterin |
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Christine von Blanckenburg M.A.
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Förderung |
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Siemens Kulturprogramm
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Förderzeitraum |
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1.10.1997 - 31.9.1999
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Der tiefgreifende demographische Wandel in der Bevölkerung in den letzten hundert Jahren ging und geht einher mit einer Veränderung
der technischen, materiellen und personalen Sicherungssysteme im Alter. Traditionelle personale Sicherungssysteme für das
Alter, wie die Familie, wurden ersetzt durch Versicherungen, Altenheime, barrierefreies Bauen. Diese Bewegung entspricht dem
gewachsenen und weiter wachsenden Bedürfnis älterer Menschen nach individueller Selbständigkeit und Freiheit, auch wenn gleichzeitig
die Gefahr der Isolierung und Einsamkeit schreckt. Das Vorhaben entwickelte ein Konzept für eine Ausstellung, die im September
1999 in Bielefeld eröffnet wurde. Im Vordergrund standen dabei die Auswirkungen der Schaffung und Verbreitung materieller
Sicherungssysteme und technischer Hilfsmittel. Das Vorhaben integrierte also zwei inhaltliche Schwerpunkte: das personale
und das (im weitesten Sinne) technische Umfeld im privaten Lebensbereich älterer Menschen. Chronologisch vereinte das Vorhaben
eine mehr historisch ausgreifende Betrachtung der Veränderung des Lebens- und Handlungsrahmens älterer Menschen seit dem Ende
der vorindustriellen Gesellschaften mit einer mehr handlungsbezogenen Fokussierung auf die Gegenwart und Zukunft der Selbständigkeit
und Abhängigkeit älterer Menschen.
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